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Wie du mehr Lebensfreude in deinen Alltag integrieren kannst

Ich höre immer wieder von meinen Klienten, dass sie sich mehr Gelassenheit und Freude wünschen. Sie fühlen sich oft ausgelaugt und matt.


Wie ist es mit dir: Willst du mehr Freude im Leben?


Mehr Lebendigkeit?


Vielleicht hast du Sehnsucht danach, dich auch im Alltag mal spontan und voller Lebensfreude zu erleben.


Viele Menschen möchten das.

Warum?


Wir verbinden mit Lebensfreude einfach eine bessere Lebensqualität.

Das Absurde daran ist: um eine bessere Lebensqualität für uns und für unsere Familie zu erreichen, arbeiten wir viel und hart, entwickeln eine hohe Erwartungshaltung uns und anderen gegenüber und sind fast getrieben, unsere Ziele zu erreichen.


Als Resultat können wir uns dann zwar ein besseres Auto, ein größeres Haus und einen Urlaub leisten, aber die Freude am Leben selbst ist nicht gestiegen. Das Leben ist eher anstrengend und kompliziert.


Obwohl wir so vieles erreicht haben, erleben wir trotzdem oft ein Gefühl der inneren Leere.

Vielleicht glauben wir unbewusst sogar, dass wir uns durch Fleiß ein glückliches Leben verdienen müssen. „Ohne Fleiß kein Preis!“ oder „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“


Sicherlich steckt in diesen alten Sprüchen viel Wahrheit, denn durch Faulheit und Aufschieben von notwendigen Erledigungen kommt niemand weit. Doch ist damit wirklich gemeint, dass wir in unserem Alltag ständig nur etwas leisten müssen, um dann erst zu einem späteren Zeitpunkt Glück zu erleben?


Ich denke nicht, denn wenn wir in unserem täglichen Leben nur leistungsorientiert sind, gewöhnen wir uns daran und verlieren den Zugang zu unserer Lebensfreude. Häufig resultiert daraus sogar eine geringere Leistungsbereitschaft, da wir trübselig und schwerfällig werden.


Und wenn der langersehnte Urlaub dann da ist, können wir ihn vielleicht gar nicht mehr richtig genießen, so sehr haben wir uns schon an einen stumpfen und freudlosen Alltag gewöhnt.


Abgesehen davon ist Freude ja kein Ding, das wir haben können. Es ist vielmehr ein Gefühl, das wir in uns erleben können und das sich freisetzt, wenn wir in Kontakt mit uns selbst sind und uns Dingen auf eine bestimmte Weise widmen.




Erinnerst du dich daran, was du als Kind erlebt hast, wenn du im Spiel vertieft warst? Auf jeden Fall warst du ernsthaft bei der Sache. Dennoch hast du nicht viel nachgedacht - das Spiel hat sich einfach aus dem Moment, aus dir selbst heraus, mit Leichtigkeit entfaltet.


Für die meisten Kinder ist Bewegung eine leichte Quelle für Freude. Wir alle erinnern uns daran, wie wir unbeschwert über die Wiesen rannten, auf Bäume kletterten und im Herbst durch das goldene Laub tanzten, das am Boden lag.


Heute tun wir das nicht mehr. Manche bewegen sich überhaupt nicht viel, andere machen zwar Sport oder gehen jeden Tag spazieren- und dennoch scheint uns das Verspielte, die kindliche Lebensfreude, mehr und mehr abhandengekommen zu sein.


Als Tänzerin konnte ich mir einen Zugang zu dieser natürlichen Bewegungsfreude erhalten, und dafür bin ich sehr dankbar. Jeden Morgen nehme ich mir 5 Minuten Spielzeit für mich, um draußen zu hüpfen.


Ja, das klingt vielleicht erst einmal merkwürdig oder albern, aber hüpfen ist etwas, was die meisten von uns aus unserer Kindheit kennen und was uns viel Freude gemacht hat.


Dabei ist es nicht die Tätigkeit selbst, die uns Freude bringt. Wahre Magie entsteht, wenn wir uns darin vertiefen, uns voll einbringen, uns darin entfalten. So kann es geschehen, dass aus dem Moment heraus plötzlich ganz neue Ideen entstehen: vielleicht werden die Sprünge größer oder kleiner oder du spürst plötzlich den Impuls, schneller zu werden.


Genau genommen öffnet sich hier die Tür zu einer anderen Welt! Aus meiner langjährigen Erfahrung als Tänzerin und Choreografin kann ich dir sagen, dass ganze Bühnenstücke auf diese Weise entstehen. Immer beginnt es damit, dass sich die Künstler in eine Bewegung vertiefen und diese dann immer mehr erforschen.


Diese neugierige Geisteshaltung ist der eigentliche Auslöser für wahre Kreativität. In meinen Coachings und Retreats arbeite ich mit diesem Wissen und ich habe die Erfahrung gemacht, dass der erste Schritt immer der schwerste ist. Viele Teilnehmer haben anfangs große Hemmungen, doch am Ende können sie gar nicht genug bekommen, soviel Freude bereitet ihnen das Erforschen ihrer eigenen Bewegung und Kreativität.


Also wenn du magst, probiere es mal für dich aus und lass Freude und Lebendigkeit in dein Leben einkehren. Es kann gut sein, dass du dich anfangs dabei ziemlich unwohl fühlen wirst. Vielleicht kommst du dir komisch oder albern vor oder hast Angst, von anderen beobachtet und für „nicht ganz normal“ erklärt zu werden. Doch glaube mir, bald wirst du größere Freude daran finden! Es kann unglaublich befreiend sein, sich selbst auf diese Weise herauszufordern und die Komfortzone für einen Moment zu verlassen.


Und du benötigst dafür nichts weiter außer dich selbst, ein wenig Mut und etwas Neugierde und Offenheit!


Ich wünsche dir viel Freude damit! ;)


Deine

Hiekyoung



 

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