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Wie du lernst, dich von destruktiven Verhaltensmustern zu lösen

Manche der Verhaltensweisen, die wir an den Tag legen, wünschen wir uns eigentlich nicht in unserem Leben. Schlechte Gewohnheiten finden wir zwar menschlich, aber doch unangenehm.


Ständiges Wiederholen von Verhaltensweisen, die wir eigentlich längst ablegen wollten, führt nämlich dazu, dass wir uns über uns selbst ärgern und uns schämen. Obwohl wir wissen, dass wir uns ändern wollen, fällt uns die Umsetzung schwer - gleichzeitig fällt es uns leicht, in alten Mustern zu verharren:

  • abends zu lange aufzubleiben

  • anstatt Sport zu machen auf der Coach zu sitzen

  • zu spät zu Verabredungen zu kommen

  • Ja zu sagen, wenn die ehrliche Antwort Nein wäre

  • sich über den Handy- und Computergebrauch der Kinder zu ärgern und ihnen mit Entzug zu drohen

  • in schlechten Beziehungen, die uns nicht guttun, zu verbleiben


Kannst du dich in dem ein oder anderen Beispiel wiederfinden?

Wenn nicht, was sind deine Verhaltensmuster, die du, wenn du könntest, einfach aufgeben würdest?


WICHITG: Ich rede hier nicht von Süchten, die du (noch) nicht aufzugeben bereit bist, sondern von Dingen, die du längst hinter dir lassen wolltest und doch immer wieder wie automatisch darauf zurückfällst. Mit dem Thema Süchte beschäftige ich mich in dem Artikel "Süchte als Weg zu deinem Glück".


Doch nun zurück zu unseren destruktiven Verhaltensmustern:


Wie lebst du dein Leben, wenn du dich einerseits ändern möchtest, andererseits aber immer wieder die gleichen Muster wiederholst?


Trifft irgendetwas hiervon auf dich und deine Situation zu?

  • Du denkst häufig an deine „Verfehlungen“ und grämst dich deswegen.

  • Du verlierst Selbstbewusstsein.

  • Jedes Mal danach nimmst du dir vor, das nächste Mal anders zu reagieren. Vielleicht sagst du dir so etwas wie: „Das war das letzte Mal. Ab morgen wird alles anders!“

  • Du verlierst Energie und Motivation, etwas zu ändern oder etwas Neues auszuprobieren. Du verlierst Freude am Leben – Freude an Dir selbst?


Oftmals enden unsere Änderungsversuche damit, dass wir uns sehr viel Druck machen und aus Frust und sinkendem Selbstvertrauen unser unerwünschtes Verhalten ständig wiederholen und sogar verstärken.


Und das ist auch nur menschlich. Denn wer kann sich ändern, wenn er frustriert und wütend ist?


Aber es gibt einen Weg, der uns aus dem Schlamassel hilft!


Anstatt zu versuchen, unser gewohntes Verhalten zu unterdrücken, können wir uns dafür öffnen und es hinterfragen. Auf diese Weise können wir verstehen, was dessen wirkliche Ursache ist. Wir lernen aus unseren Fehlern und entdecken Lösungswege, die uns dabei helfen, den Teufelskreis endlich zu brechen.




Selbstreflexion als Schlüssel zur Veränderung


Um unser eigenes Verhalten reflektieren zu können, ist es unabdingbar, uns mit unserer Gedanken- und Gefühlswelt zu beschäftigen. Um zu verstehen, warum wir einem bestimmten Muster gefolgt sind, müssen wir innehalten und uns anschauen, was wir in dem betreffenden Moment gedacht und gefühlt haben.


So könntest du damit beginnen:

  1. Wähle ein wiederkehrendes Verhalten, welches du nicht mehr in deinem Leben möchtest. Suche dir eine Sache aus, bei der du wirklich bereit bist, sie aufzugeben – nicht weil du glaubst, das wäre eine gute Idee, sondern weil du wirklich die Nase voll davon hast und JETZT bereit bist, dich davon zu verabschieden.

  2. Suche nun nach einer konkreten Situation aus der Vergangenheit, in der du diesem Verhaltensmuster gefolgt bist, und beantworte folgende Fragen für dich. Nimm dir dabei ausreichend Zeit, sei ehrlich und genau.

  • Was hattest du dir vorgenommen und was hast du stattdessen getan, und warum?

  • Welche Gedanken und Gefühle haben dich dazu gebracht, so zu handeln?

  • Warum wolltest du das ursprünglich nicht mehr tun? Was hatte dich dazu veranlasst, dieses Verhalten aufgeben zu wollen?

  • Was könntest du stattdessen tun, um deinem destruktiven Muster nicht mehr zu folgen?


Dies ist eine Auswahl von Fragen, die sehr hilfreich dabei sein können, dir die Beweggründe für dein Handeln bewusst zu machen. Du wirst bemerken, dass das ehrliche Beantworten dieser Fragen bereits ausreicht, um deutlich bewusster durch den Alltag zu gehen.

In Situationen, in denen du vorher wie automatisch deinem alten Muster gefolgt bist, wirst du dir nun rechtzeitig über dein Handeln bewusst und erhältst dadurch die Möglichkeit, dich immer mehr frei zu entscheiden.


Ich freue mich, jeden Tag mit dir zu lernen.


Deine Hiekyoung



P.S.: Schreib doch hier unten in den Kommentaren, was für Erkenntnisse und neue Handlungsmöglichkeit du für dich entdeckt hast! Vielleicht kannst du andere damit inspirieren, auch ihre Baustellen anzugehen.


 

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